Tour mit Freunden teilen
Basics
// 16,5 km
// 570 Höhenmeter
// Am unteren Ende dieser Seite findet Ihr diese Schwarzwaldwanderung auf Komoot zum Nachwandern.
Start & Ziel
Start und Ziel dieser Tour ist am Wanderparkplatz Felsenkeller. Dieser ist von Simonswald kommend gleich rechts nach der Ortseinfahrt zu 78148 Gütenbach.
Tipp: Komoot, am unteren Ende dieser Seite, hilft euch auch beim Navigieren an den Startpunkt der Wandertour.
Gleich zum Start: Hochschwarzwald pur!
Nach Gütenbach verirrt man sich nicht, da muss man schon ganz bewusst hinfahren. Wenn das Simonswäldertal nach hinter immer enger wird, gar zu enden scheint, schlängeln sich scharfe Serpentinen weiter in die Höhe, bis man im versteckten Örtchen Gütenbach landet. Direkt nach dem Ortseingang seht ihr rechts den Wanderparkplatz "Felsenkeller", der Startpunkt dieser Schwarzwaldwanderung.
Bereits die ersten 2,5 Kilometern lassen Outdoor- und Schwarzwaldherzen höher schlagen! Teils wegen des direkten Anstiegs, hauptsächlich aber wegen den verschlafenen Brunnen, einsamen Höfen - die wenigen Autos der Fahrstraße hört man schnell nicht mehr - und diese Tour hat mich bereits gefesselt.
Hochschwarzwald wie im TV - nur schöner!
Diese Tour überrascht immer wieder durch ihren Facettenreichtum an unterschiedlichem Terrain. Eben liefen wir noch durch dichten Wald, entdecken einen verlassenen Pool, dann stehen wir bereits auf einer sonnigen Lichtung, lassen kurz die Sonnenstrahlen das Gesicht wärmen und die Augen an das Licht und die letzten blendenden Schneefelder gewöhnen. Da erkennt man ihn erst, den Unterfallengrundhof, das "Fallerhaus" aus der TV-Serie "Die Fallers".
Weniger hundert Meter später sind wir bereits beim Namensgeber dieser Schwarzwaldwanderung, dem "Balzer Herrgott", einer steinernen Christusfigur, die in eine Weidebuche eingewachsen ist.
Auf steilen Pfaden hinab zur Hexenlochmühle
Nach einer kurzweiligen Passage auf breiten Waldwegen, machen wir einen kurzen Abstecher von ca. 800 Metern und gehen auf steilem, gerölligen Pfad die Schlucht der Wilden Gutach hinab zur Hexenlochmühle. Den gleichen Weg gehen wir nachher wieder zurück nach oben auf den breiten Waldweg, wo wir die Rundwanderung fortsetzen.
Ich finde, der kleine Abstecher lohnt sich. An der Mühle direkt am Wasser oder auf den Rastbänken eine kurze Pause einzulegen hat was!
Verpasse keine Neuigkeiten. Zum Newsletter anmelden und sorgfältig ausgesuchte Inspirationen direkt in Dein Postfach erhalten. Kein Spam - versprochen :-) Abmelden kannst Du dich natürlich jederzeit.
Steil und schön: Zum höchsten Punkt der Tour auf den Neukircher Brend
Bei ca. Tourkilometer 9 passiert man einen schöne Grillstelle. Hier Pause zu machen ist verlockend, ich tat gut, der Versuchung zu widerstehen. Vom tiefsten Punkt der Tour geht es jetzt an einem Stück zum Höchsten. Es folgt ein knackiger Anstieg von 1,5 Kilometern und 200 Höhenmetern. Kurzweilig machen diesen Tourabschnitt schroffe Felsformationen, steile Talhänge und enge Serpentinen. Auf der Lichtung des Neukircher Brend sind wir mit einem einsamen Bauernhof fernab der Zivilisation. Zwei Bänke am Ende der Lichtung mit schönem Weitblick eignen sich zur Pause. Uns war es auf dem Plateau zu windig - und wir hatten Glück. Ca. 500 Meter weiter auf der Tour und Du läufst auf einem schmalen Pfad um den einsamen Bauernhof. Hier machten wir auf einer Bank Pause. Auch hier ist der Blick herrlich, man spürt die Einsamkeit - und genießt das gute Gefühl, das Meiste der Tour geschafft zu haben.
Weite Landschaften und idyllische Bergwiesen
Auf den folgenden zwei Kilometern kommen wir auf dem gut begehbaren Abstieg schnell voran.
Nach der Pause und dem Abstieg sind auch der kleine, letzte Anstieg zwischen Tourkilometer 12,5 und 13 kein Problem. Auf der Höhe schlenderst Du am Waldrand entlang, überblickst weite Landschaften und idyllische Bergwiesen. Kilometer 14-15 verlaufen auf kleinem Wanderpfad direkt neben einer von Autos befahrenen Teerstraße. Diese Tour hat uns schon so viele Glücksmomente geschenkt, dass dieser unspektakuläre Abschnitt die Begeisterung für diese Schwarzwaldwanderung kein bisschen schmälert. Und ganz ehrlich: Wir sind auch froh schnell voran zu kommen, so kurz vor dem Ziel :-)
Ein letztes Mal über Bergwiesen schlendern, auf einer Bank nochmal das letzte Mal Innehalten. Die ersten Häuser kündigen bereits unsere Rückkehr nach Gütenbach an.
Dir hat dieser Beitrag gefallen? Dann lass uns Freunde werden.
Gerne kannst Du dich auch zum Newsletter anmelden und sorgfältig ausgesuchte Inspirationen direkt in Dein Postfach erhalten.
Noch mehr sorgfältig ausgewählte Wandervorschläge findest Du unter: Alle Inspirationen
Teile SchwarzwaldFreude mit Deinen Freunden, um zum Nachwandern zu motivieren.
Kommentar schreiben